Medieninformation des Saalfelder Metal Stammtisch e.V. - 08.03.2019
(Saalfeld) Der Kartenvorverkauf für die vierte Saalfelder Knüppelnacht ist gestartet. „Im Klubhaus geht es am 12. April um 20 Uhr musikalisch zur Sache“, freut sich Sascha Röder, Chef vom Metalstammtisch als Konzertveranstalter.
Hopelezz, erfolgreiche Newcomer aus Wuppertal, eröffnen die Knüppelnacht. Sie spielen melodischen Death-Metal und standen schon mit Größen wie Sepultura auf einer Bühne. Danach geben sich Graceless aus Holland die Ehre, deren Vorbilder Paradise Lost, Obituary oder Morbid Angel sind. Als Headliner treten Final Breath aus Niederfranken an. Die Band ist schon seit 1993 am Start und gilt als eine feste Institution in der europäischen Death-Metal-Szene.
„Unsere Vorbereitungen für die Knüppelnacht laufen auf Hochtouren“, berichtet Sascha Röder. „Es gibt viel zu tun. Das Klubhaus ist gebucht. Die Online-Werbemaschinerie auf Facebook und Instagramm sowie bei diversen Metal-Magazinen läuft. Die lokale Presse ist informiert. Vereinsmitglieder übernehmen am Abend den Auf- und Abbau, den Einlass, die Bar und das Catering. Das will alles vorher gut durchdacht sein.“
„Für das Konzert braucht man sicherlich starke Nerven“, scherzt Röder. „Die Kenner der Szene wissen jedoch genau, was auf sie zukommt. Neugierige sind herzlich willkommen.“
Hintergrund:
Mit „knüppeln“ ist das schnelle und extreme Spielen sämtlicher Instrumente gemeint. In der Metal-Szene heißt das Thrash- oder Death-Metal. Typischerweise sind Bassgitarren und Schlagzeug tiefer gestimmt. Dazu gesellt sich ein guturaler, also tief aus der Kehle kommender Gesang. Textlich werden oft Gewalt, soziale Missstände oder Politik thematisiert und künstlerisch verarbeitet. Häufig wirken die Videos oder die Bühnenauftritte sehr martialisch. Die Fangemeinde des Thrash- und Death-Metals ist groß. Die ersten Thrash- und Death-Metal-Bands eroberten in den 80ern die Musikwelt. Aus dieser Zeit stammen unter anderem Kreator, Paradise Lost, Morbid Angel, Sodom, Sepultura oder Obituary. Einige Bands sind heute noch sehr erfolgreich auf Tour und geben Konzerte. Viele Bands sind seitdem hinzugekommen und einige auch wieder von der Bildfläche verschwunden. (MA)
Kartenvorverkauf: www.eventim.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen