Tour 1 – Wacken 2024
Am Dienstag haben wir uns mit 3 Fahrzeugen auf den Weg in den hohen Norden gemacht. Nach 10 Stunden Fahrt und einer leichten Unterhopfung unsererseits, befuhren wir den Campingplatz ohne Probleme und ohne Stau. Dank der neu eingeführten Access-Pässe gab es noch nie eine entspanntere Anreise.
Campaufbau, Bierchen trinken und Bändchen holen, mehr ging nicht mehr. Also sammelten wir unsere Kräfte für den Mittwoch, der offizielle Start des Wacken Open Air.
Wer nun denkt, es wird gemütlich, weit gefehlt. Jeden Tag liefen wir zwischen 15 und 20km um unsere musikalischen Highlights nicht zu verpassen. Aber auch im Dorf selber war einiges los. Also hin da: Käsespieß zum Mittag, Merch kaufen und Frühschoppen im Hangover Biergarten. Und so wandelten wir zwischen Dorf, Infield und Campingplatz umher.
Alles einzeln Aufzulisten wäre einfach zu viel, deswegen hier ein kleines Fazit:
Musikalische Highlights: Behemoth haben voll abgeliefert. Die Truppe werden wir auf dem Partysan 2024 nochmal live erleben können. Die Oldtimer unter den Bands, die Scorpions, haben ihre Hits gespielt, man merkt Ihnen Ihr Alter jedoch so langsam an. Korn rockten am Freitag die Harder-Stage und bei Amon Amarth brauch ich euch sicher nicht erzählen, dass die das Infield zum Beben gebracht haben.
Bierchen gab’s für 5,50€ und Essenstände waren mehr als genügend vorhanden. Hier musste man jedoch sorgfältig auswählen, da die Qualität nicht immer überzeugen konnte. Toiletten und Dixis wurden immer sauber gemacht und regelmäßig geleert, also auch hier ein klarer Pluspunkt.
Also Leute, einmal im Leben muss man den Spirit von Wacken in den Adern haben. Eine riesige Metal-Familie, alle sind nett, freundlich und helfen einander. Die Stimmung ist einfach nur gewaltig. Schaut ins Line up 2025, vielleicht ist für euch die ein oder andere Band dabei.
Bis dahin Wackööööön – Rain or shine ! (NK)